Good Vibration im Herner Netz (2. Teil)
„Der Mond von Wanne-Eickel“

Von Wolfgang Viehweger

Als sich am Dienstag, dem 30. Mai 2006, in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr, die Band „Good Vibration“ im Herner Netz mit ihrer neuen CD „Der Mond von Wanne-Eickel“ präsentierte, ließ der Musikproduzent Thomas Erkelenz (Foto oben links) eine Mitteilung los, die wie eine „Bombe“ einschlug:

Während der Vorbereitung der CD hatte die Band um den musikalischen und künstlerischen Beistand von Friedel Hensch und Werner Cyprys gefleht. Die Antwort erfolgte per Email. Die Band solle sich in einem gelben Opel Rekord (Baujahr 1956), den sie am Bahnhof Wanne-Eickel vorfinden werde, auf den Weg Richtung Norden machen. Ein Bandmitglied (Leader Schröder) solle als Erkennungszeichen einen schwarzen Zylinder und enge rote Hosen tragen. Die Band habe, so Erkelenz weiter, die Weisung befolgt und tatsächlich Friedel Hensch und die Cyprys in der Nähe von Münster-Handorf in einem Lokal getroffen.

Man habe gemeinsam gesprochen und musiziert und sei nach einigen Stunden in aller Freundschaft geschieden. Friedel Hensch habe wunderschöne Mond-Motive aus ihrem Privatbesitz gezeigt, aber leider keines abgegeben.

Mond-Alter
Mond-Temperamente
Erdteil-Monde

Da auf der Präsentation der Künstler Wolfgang Ringhut anwesend war, beschrieben ihm die Bandmitglieder die Bilder, welche er in Entwürfen festhielt, damit die Bürger sich daran erfreuen können. In einem Zyklus geht es um Mond-Temperamente, in einem zweiten um Mond-Alter und in einem dritten um Erdteil-Monde. Der letzte Zyklus passt zur Fußball-WM 2006 und den teilnehmenden Nationen.
Es bestand bei den Besuchern, als um 19.00 Uhr die Präsentation endete, kein Zweifel an der Wahrheit der Aussagen der Band und ihres Produzenten. Die Mond-Bilder von Friedel Hensch und den Cyprys werden zusammen mit den Bildern von der Präsentation ins Internet gestellt. Ein besonderer Dank gilt dabei dem Künstler Wolfgang Ringhut und dem Designer Gerd Kaemper. Sie haben die Veranstaltung am Dienstag im Herner Netz zu einer „Kulturbombe“ werden lassen.

Wolfgang Viehweger

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